Donnerstag, 3. August 2017
Tag 7
htcbeachcamp2015, 14:08h
Ihr Lieben da Draußen,
ein letztes Mal wird es hier einen Blog aus dem Beach Camp 2017 zu lesen geben.
Da ist es doch auch klar, dass ich diesen Bericht zur Chefsache mache und ihn selbst schreibe;-)))
Nach einer sehr kurzen Nacht, machten wir uns am Morgen ans Kofferpacken, Putzen und Aufräumen. Doch STOPP HALT, zunächst gab es ein Geburstagsständchen für unsere Carla. Auch von dieser Stelle Hääääbbbiiie Börschdaaaaay liebe Carla.
Ach ja, ich bin Euch ja noch was zu unserem Bilderrätsel schuldig, hier die Auflösung.
Bei 51 Kinder die allesamt über den Flur wuselten hatte es irgendwie was von einer Ameisenkolonie die hektisch durch ihren Bau flitzt. Da wurden dreckige Socken ausgetauscht und die Kleidung, die als solche noch erkennbar war, wurde in die Koffer sortiert. Aber, auch hier hatten man Spaß dabei.
Ein wenig Müll fand sich dann doch noch auf dem Boden.
Nach gut zwei Stunden waren dann alle Zimmer besenrein und wir warteten auf unseren Bus der uns zum Bahnhof bringen sollte.
Als er endlich ankam, ging es los.
Die letzten Cowboys verließen die Ranch;-)
Ein letztes Mal stürmten wir den Bahnhof von Cuxhaven und sagten lebewohl und ganz ganz sicher bis bald mal wieder.
In Hamburg angekommen, überreichten uns die Großeltern von Justus drei Tüten voll mit leckeren Franzbrötchen, heeeerlich! Nochmal den Fahrradsattel, Fahrradschlaaauch Song über den Bahnsteig gegröhlt und ab gings zum Gleis.
Nur schade, dass die Freude etwas getrübt wurde, da die Bahn eben mal schnell, statt unserem, einen Ersatzzug schickte. Wer Bahnexperte ist, weiß, dass nun unsere Reservierung hinfällig wurde.
Und jetzt ging der Kampf um die Plätze los da war es anderen Fahrgästen völlig egal ob da gerade ein kleiner Beach Campler einsteigen will oder nicht. Sehr traurig zu sehen, welch nicht vorhandene Hilfsbereitschaft da von den Bahnmitarbeitern kam.
Wobei die Aussage eines Mitarbeiters, auf die Frage, wo sollen wir denn jetzt mit alle den vielen Kindern hin, wir haben doch extra eine Reservierung, war auch herrlich. Dann gehen sie bitte in Wagen 21 und sagen sie allen Gästen dort sie mögen den Wagen verlassen und sich einen anderen Platz suchen. Damit wir dort gemeinsam mit den Kids sitzen konnten. Und der Knüller, das meinte er tatsächlich aus voller Überzeugung und mit vollem ernst.
Na ja, wie dachte ich mir da nur, nicht aufregen, er macht ja nur seinen Job, zwar völlig miserabel, aber er machte ihn irgendwie.
Nachdem nun in jedem Wagon mindestens drei der Beach Campler saßen und die Zählung ergab, dass auch alle an Bord waren ging mit Franzbrötchen, Mohrenkopfbrötchen und auch viel Schlaf in Richtung Stuttgart.
Dort angekommen, begrüßten uns so so so viele liebe Menschen. Allesamt glücklich ihre Liebsten wieder in den Armen halten zu können.
Es folgte die große Verabschiedung und so leerte sich das Gleis Stück für Stück.
Ich war vor sieben Tage, der erste am Treffpunkt und wie es sich gehört verließ auch der Kapitän des Beach Camp’s als letzter den Bahnhof.
Während ich das hier schreibe, hab ich schon wieder feuchte Augen. Es liegt eine wundervolle Woche mit den Kids hinter mir. Das Unternehmen erstmals, 51 Kinder mitzunehmen hatte geklappt.
Wir hatten eine tolle Unterkunft, mit einem wahnsinnig guten Essen und kinderfreundlichem Personal. Wir hatten super schöne Ausflüge und waren sportlich viel mit Schläger, Fahrrad oder auch zu Fuß, aktiv. Wir arrangierten uns mit dem Wetter, was am Ende gar nicht mal so schlecht war, wie angekündigt. Wir hatten wahnsinnig viel Spaß und unglaublich viel zu Lachen, Der krönende Abschluss war die rauschende Party in Hammeroutfits.
Was bleibt sind schon jetzt Erinnerungen! Erinnerungen daran, welch tolle Menschen dabei waren und welch schöne Geschichten geschrieben wurden.
Die glücklichen und leuchtenden Kinderaugen zeigen mir immer wieder, wie sehr es sich lohnt diese Reise anzutreten.
Es gab aber auch traurige Blicke und die ein oder andere Träne versteckte sich im Auge einzelner Beach Campler. Da sie, leider im nächsten Jahr aufgrund des Alters, dann nicht mehr dabei sein können. Auch das ein großer Beweis, dass das Beach Camp eine gelungene und super Sache für groß und klein ist. Danke!
Für alle Kids, aber auch Eltern, die sich immer wieder gerne zurück erinnern wollen, was wir in Cuxhaven tolles erlebt haben, hat Thomas ein super Best of Video zusammengeschnitten. Vielen Dank lieber Thomas! Den Link hierzu verschicke ich dann noch per Mail.
Liebe Kinder, liebe Eltern, ich bedanke mich ganz herzlich für Euer Vertrauen in das Team, in das Beach Camp allgemein und vor allem mit mir als Kapitän und Steuermann.
Die Kinder sind das, was das HTC Beach Camp am Ende ausmacht, vielen Dank!
Zu guter letzt auch hier nochmals eine riesiges DANKESCHÖÖÖÖN an das großartige Betreuerteam. Ohne Euch wäre all das nicht möglich gewesen. Ich verneige mich vor Euch und euren Einsatz, Danke Danke Danke.
Somit schließe ich die Akte, HTC Beach Camp 2017.
Die Vorbereitungen für das Camp im kommenden Jahr stehen schon wieder in den Startlöchern. Somit richte ich den Blick, mit vielen vielen emozionalen Eindrücken und tollen Erlebnissen, weg vom Watt an der Norsee, in Richtung der Ostsee nach Rügen. Denn dann geht es 2018 nach Binz.
Bis dahin die allerliebsten Campgrüße,
Andi
ein letztes Mal wird es hier einen Blog aus dem Beach Camp 2017 zu lesen geben.
Da ist es doch auch klar, dass ich diesen Bericht zur Chefsache mache und ihn selbst schreibe;-)))
Nach einer sehr kurzen Nacht, machten wir uns am Morgen ans Kofferpacken, Putzen und Aufräumen. Doch STOPP HALT, zunächst gab es ein Geburstagsständchen für unsere Carla. Auch von dieser Stelle Hääääbbbiiie Börschdaaaaay liebe Carla.
Ach ja, ich bin Euch ja noch was zu unserem Bilderrätsel schuldig, hier die Auflösung.
Bei 51 Kinder die allesamt über den Flur wuselten hatte es irgendwie was von einer Ameisenkolonie die hektisch durch ihren Bau flitzt. Da wurden dreckige Socken ausgetauscht und die Kleidung, die als solche noch erkennbar war, wurde in die Koffer sortiert. Aber, auch hier hatten man Spaß dabei.
Ein wenig Müll fand sich dann doch noch auf dem Boden.
Nach gut zwei Stunden waren dann alle Zimmer besenrein und wir warteten auf unseren Bus der uns zum Bahnhof bringen sollte.
Als er endlich ankam, ging es los.
Die letzten Cowboys verließen die Ranch;-)
Ein letztes Mal stürmten wir den Bahnhof von Cuxhaven und sagten lebewohl und ganz ganz sicher bis bald mal wieder.
In Hamburg angekommen, überreichten uns die Großeltern von Justus drei Tüten voll mit leckeren Franzbrötchen, heeeerlich! Nochmal den Fahrradsattel, Fahrradschlaaauch Song über den Bahnsteig gegröhlt und ab gings zum Gleis.
Nur schade, dass die Freude etwas getrübt wurde, da die Bahn eben mal schnell, statt unserem, einen Ersatzzug schickte. Wer Bahnexperte ist, weiß, dass nun unsere Reservierung hinfällig wurde.
Und jetzt ging der Kampf um die Plätze los da war es anderen Fahrgästen völlig egal ob da gerade ein kleiner Beach Campler einsteigen will oder nicht. Sehr traurig zu sehen, welch nicht vorhandene Hilfsbereitschaft da von den Bahnmitarbeitern kam.
Wobei die Aussage eines Mitarbeiters, auf die Frage, wo sollen wir denn jetzt mit alle den vielen Kindern hin, wir haben doch extra eine Reservierung, war auch herrlich. Dann gehen sie bitte in Wagen 21 und sagen sie allen Gästen dort sie mögen den Wagen verlassen und sich einen anderen Platz suchen. Damit wir dort gemeinsam mit den Kids sitzen konnten. Und der Knüller, das meinte er tatsächlich aus voller Überzeugung und mit vollem ernst.
Na ja, wie dachte ich mir da nur, nicht aufregen, er macht ja nur seinen Job, zwar völlig miserabel, aber er machte ihn irgendwie.
Nachdem nun in jedem Wagon mindestens drei der Beach Campler saßen und die Zählung ergab, dass auch alle an Bord waren ging mit Franzbrötchen, Mohrenkopfbrötchen und auch viel Schlaf in Richtung Stuttgart.
Dort angekommen, begrüßten uns so so so viele liebe Menschen. Allesamt glücklich ihre Liebsten wieder in den Armen halten zu können.
Es folgte die große Verabschiedung und so leerte sich das Gleis Stück für Stück.
Ich war vor sieben Tage, der erste am Treffpunkt und wie es sich gehört verließ auch der Kapitän des Beach Camp’s als letzter den Bahnhof.
Während ich das hier schreibe, hab ich schon wieder feuchte Augen. Es liegt eine wundervolle Woche mit den Kids hinter mir. Das Unternehmen erstmals, 51 Kinder mitzunehmen hatte geklappt.
Wir hatten eine tolle Unterkunft, mit einem wahnsinnig guten Essen und kinderfreundlichem Personal. Wir hatten super schöne Ausflüge und waren sportlich viel mit Schläger, Fahrrad oder auch zu Fuß, aktiv. Wir arrangierten uns mit dem Wetter, was am Ende gar nicht mal so schlecht war, wie angekündigt. Wir hatten wahnsinnig viel Spaß und unglaublich viel zu Lachen, Der krönende Abschluss war die rauschende Party in Hammeroutfits.
Was bleibt sind schon jetzt Erinnerungen! Erinnerungen daran, welch tolle Menschen dabei waren und welch schöne Geschichten geschrieben wurden.
Die glücklichen und leuchtenden Kinderaugen zeigen mir immer wieder, wie sehr es sich lohnt diese Reise anzutreten.
Es gab aber auch traurige Blicke und die ein oder andere Träne versteckte sich im Auge einzelner Beach Campler. Da sie, leider im nächsten Jahr aufgrund des Alters, dann nicht mehr dabei sein können. Auch das ein großer Beweis, dass das Beach Camp eine gelungene und super Sache für groß und klein ist. Danke!
Für alle Kids, aber auch Eltern, die sich immer wieder gerne zurück erinnern wollen, was wir in Cuxhaven tolles erlebt haben, hat Thomas ein super Best of Video zusammengeschnitten. Vielen Dank lieber Thomas! Den Link hierzu verschicke ich dann noch per Mail.
Liebe Kinder, liebe Eltern, ich bedanke mich ganz herzlich für Euer Vertrauen in das Team, in das Beach Camp allgemein und vor allem mit mir als Kapitän und Steuermann.
Die Kinder sind das, was das HTC Beach Camp am Ende ausmacht, vielen Dank!
Zu guter letzt auch hier nochmals eine riesiges DANKESCHÖÖÖÖN an das großartige Betreuerteam. Ohne Euch wäre all das nicht möglich gewesen. Ich verneige mich vor Euch und euren Einsatz, Danke Danke Danke.
Somit schließe ich die Akte, HTC Beach Camp 2017.
Die Vorbereitungen für das Camp im kommenden Jahr stehen schon wieder in den Startlöchern. Somit richte ich den Blick, mit vielen vielen emozionalen Eindrücken und tollen Erlebnissen, weg vom Watt an der Norsee, in Richtung der Ostsee nach Rügen. Denn dann geht es 2018 nach Binz.
Bis dahin die allerliebsten Campgrüße,
Andi
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