Dienstag, 26. Juli 2016
Tag 3
Einen schönen guten Tag an alle Leser vor den Bildschirmen Zuhause,
heute war wieder ein sehr ereignisreicher Tag. Doch bevor ich euch von heute erzähle hier noch ein kleiner Nachtrag an Bildern von gestern.

Hier seht ihr eine ganz besondere und vor allem ganz seltene Spezies, die besonders nach extrem unerwarteten Regenschauer auftauchen. Aber keine Sorge, die tun einem nichts, die sehen einfach nur dämlich aus, mehr nicht.



Dann noch einfach ein paar coole Jungs am Wahrzeichen von Warnemünde, dem Leuchtturm. Marc, im nächsten Camp, hast den Leuchtturm aber locker eingeholt. Läuft bei Dir was;-)



Und hier noch ein Bild, auf dem der Extremsport ganz groß geschrieben wird, er nennt sich kurz und bündig, Gesichtsakrobatik



Ach ja und zu guter letzt, von gestern Abend, damit auch Ihr zuhause wisst, was wir am Abend so alles noch in der Juhe treiben. Wir lesen den Blog vor und natürlich auch all die vielen Kommentare von Euch. Einfach genial was da von Euch so alles kommt. Ihr wisst ja besonders die Küsse und hab dich lieb Grüße werden immer mit einem lauten "ooooohhhhhhh" der Masse belohnt.



So aber nun zu den heißen Fakten vom heutigen Tag……hmmm was könnte ich Euch denn so alles erzählen. Hier ein paar Beach Camp Splitter:

Das Paket kam heute sicher in der Juhe an und somit hat auch Patricia endlich was eigenes zum Anziehen;-)



Nick hat heute nach Anweisung der Betreuer tatsächlich mal seine Unterhose gewechselt.
Kimi wurde dabei erwischt, wie er mit seinem Helm auf dem Kopf die Nacht verbracht hat.
Ach ja und heute war der erste Tag, an dem nichts aus dem Fenster flog. Keine Kekse und auch keine Leintücher. Sag bloß die Kids lernen so langsam was in diesem Camp.
Ach ja und zum Thema Kekse, sei gesagt, nicht mehr lange und Andi hat eine eigene Vollkornkeksfabrik, nur damit ihr das schon mal gehört habt.



Nachdem die zweite Einheit Hockey heute weitestgehend friedlich, manchmal schon fast erscheckend freundschaftlich ablief bereiteten wir uns auf den großen Gruppentag vor. Denn hier standen zur Auswahl, Klettern, Kajak Fahren, Zooführung mit Tierbegegnung und ein Besuch der Robbenstation.

Irgendwie lief allerdings nicht alles so rund, wie wir das eigentlich erhofften. Denn die Kletterer traf der Ostseemonsun mitten in der Baumgipfeln. Prima und wie soll man da jetzt so schnell runterkommen. Aber alle meisterten die Situation dank Teamchef Thomas bravurös. Und die Stimmung ließen sie sich dadurch schon gleich gar nicht vermiessen.







Die Kajakfahrer traf es da schon besser, ausser vielleicht dass sie gar nicht Kajakfahren gingen, sondern Schlauchboot. Aber egal Hauptsache auf dem Wasser. Doch zunächst wurden sie vom Drill Sergant persönlich mit seinem Wagen abgeholt. Somit ersparten sie sich schon mal die Nässe von oben und blieben durchgehend trocken. Da hat wohl Cheffe Caro alle richtig gemacht.











Die Zoofahrer hatten unter der Anleitung von Veni und Andi, ein deutlich schweres Programm, denn hier stand eine Tierbegegnung auf dem Programm. Also zumindest so gebucht. Zunächst musste aber eine eeeeeewige Radtour direkt an der Autobahn überstanden werden. Über eine Stunde, über Stock und Stein und das neben ca. 12 tausend vorbeifahrenden Autos. Wir hatten schon die Sorge, es steht demnächst Ausfahrt Stuttgart auf dem Strassenschild. Aber keine Sorge, dem war nicht so und wir stehen ganz sicher nicht vor der Türe.
Jedenfalls sei Euch gesagt, haben die Kids hier bei der Führung ziemlich viel Wissenschaftliches und zum Thema Biologie gelernt. Auch wenn eigentlich alle ganz gespannt auf die Tierbegegnung hinfieberten.







Allerdings gab es hier gar keine Tierbegegnung, denn am Ende schauten wir von der Besucherbrücke einem Affen dabei zu wie er einen Salatkopf aß. Ganz ehrlich, da schaue ich beim nächsten Salatessen einfach mal in den Spielgel, da sehe ich dasselbe;-) Und der Affe hier hatte auch so richtig Lust auf eine Begegnung mit uns.



So mussten wir den ganzen laaaaangen Weg wieder zurückradeln, immer paralell zur Autobahn. Gefühlt, vorbei an Rom, Mailand und Stockholm. Immerhin gab es zum Schluss für die Gruppe noch eine Pizza an der Promenade, da ja die Jugendherge mittlerweile kein Essen mehr zur Verfügung stellte, ist einem gegen halb neun auch niemand zu verübeln.

Da waren die Robben schon viel zutraulicher und das hatte wohl mehr was von einer Tierbegegnung. Die Kids waren alle Feuer und Flamme, wie nah sie den Robben kommen durften. So kam dieses Event ganz besonders an und ganz sicher hatten auch die Robben mit unseren Kids einen riesen Spaß. Im Übrigen handelt es sich hier um Robben, also Tiere und nicht um den Bayernspielern. Ich möchte hier nur nicht falsch verstanden werden.





Gut, meine lieben Zuhause, wir haben Euch alle und eure tollen Kommentare gaaanz arg lieb. Und so ganz nebenbei erfahren wir ja auch noch Einiges von zuhause. Wir hoffen jetzt mal auf trockene restliche Tage, denn irgendwie sieht es da nicht wirklich so gut aus.
Wir lassen uns jedenfalls die Laune nicht vermießen, egal welches Wetter auf uns zu kommt.

Morgen verbringen wir den ganzen Tag am Strand. Denn da werden unsere Kids beim Surfen, Stand up Paddeln und weiteren Strandaktivitäten sicherlich wieder eine Top Figur machen.

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen eine wunderschöne gute Nacht und ich hoffe sie werden auch morgen wieder einschalten, wenn es heißt, das heute Journal aus dem Beach Camp.
Es grüßt, Ihr Claus Kleber, live aus dem Beach Camp

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