Dienstag, 26. Juli 2016
Tag 5
Hallo da Draussen, es geht so langsam schon dem Ende zu. Also genießt nochmals die freien Tage, denn bald habt Ihr eure Racker wieder. Bin jetzt schon gespannt, wie den Kids der Süßigkeitenentzug bekommt.
Und ob ihr, sollte das Essen mal nicht schmecken, gleich ein Fischbrötchen mit Pommes als Alternative parat habt, will ich auch mal bezweifeln. Aber gut, dass fällt dann ja nicht mehr in meinen Zuständigkeitsbereich. Traut Euch bloß nicht, mich anzurufen:-)))))

Hier ein paar Camp - Splitter:
Kleine clevere Geheimagenten auf den Spuren von James Bond.
Warnemünde 22:34 Uhr 2.Stock. Plötzlich verlässt ein Badspiegel still und heimlich das Zimmer. Ziel der Aktion war, zu schauen, ob Thomas noch im Gang seinem Job als Nachtwächter nachkommt.
Tja, aber Thomas der Mann mit dem Sherlock Holmes Blick, entgeht allerdings nichts und so musste der Badspiegel samt Verursacher wieder zurück ins Mädchenzimmer.

Wer ist Petrus wurde als Frage gestellt?
Nach der Erklärung von Andi, stellten sich weitere Fragen. Ist Petrus wirklich ein Eisverkäufer am Strand von Warnemünde? Und hat er wirklich davor bei Mc Donald's gearbeitet?
Oder hat er womöglich doch was mit dem Wetter zu tun…aber warum und wie das….?

Mick und Kimi haben ihre ausgewogene Ernährung voll im Griff. Neben Nutella, Süßigkeiten gibt es natürlich auch Pommes, frisch geerntet vom Warnemünder Kartoffelfeld.

Für keine Antwort zu Schade, nachdem wir bemerkten, dass wieder Klamotten und sogar Schuhe die Juhe durch das Fenster verlassen hatten:
"Heey….wir warn das nicht, das war bestimmt der Wind"…….Ja ne is klar und Petrus arbeitet als Eisverkäufer bei Mc Donald's.

Wem gehört der Bikini auf dem Glasdach des Essenraumes? Und wie kam der da hin?



Und zu guter letzt, Familie Epplos, wundert Euch nicht, ihr bekommt bald ein Paket per Post. Mit dem Inhalt, die Regenjacke von Ella. Brauchen wir hier nicht, haben ja schließlich nur schönes Wetter.

Die Betreuer kommen ins Zimmer…puh hier riecht es aber auch streng. Kommt eine Beach Camperin rein, hmmm das riecht ja voll lecker, irgendwie süßlich, was ist das denn leckeres. Na ja, einfach nur verschwitzte Socken, stinkende Schuhe und sicher keine leckeren süßen Dinge. Aber wer's mag;-) Bestimmt haben die Süßigkeiten auch den Geruchssinn völlig eingenommen.


Aber nun zum heutigen Tag.
Am Morgen standen die Endspiele der großen Hockeywoche auf dem Programm. Welche Spieler und Spielerinnen es ins All Star Team geschafft haben, wer die Spieler/Spielerin der Woche wurde und wer den Fairplaypreis erhält, wird erst morgen bekanntgegeben. Es bleibt also spannend und Ihr werdet natürlich wie immer auch zuhause darüber informiert.







Direkt nach dem Essen machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg mit dem Rad (17 km einfach) zur Sommerrodelbahn. Hmmm, wenn man das so schreibt, stellt man sich so ein wenig die Frage, wo ist der Fehler in diesem Wort, welcher Sommer? Aber wie sagte einst, ein ganz Weiser Prenzlauer Gelehrter, macht doch das Camp im nächsten Jahr, statt im Herbst, einfach mal im Sommer.
Recht hat er und ich werde darüber intensiv nachdenken, sobald ich von der Baustelle zurück bin.

Der Rest der Bande machte sich auf den Weg zum Strand, in der Hoffnung heute, mehr Sonne als Regen zu sehen. Klappte eigentlich auch immerhin eine halbe Stunde ganz gut. Auch wenn bis dahin, der kalte starke Wind einen fast vom Strand wehte, hatten alle ihren Spaß.













Erst als dieses Bild am Himmel auftauchte



wurde es etwas ungemütlicher und so manch eine(r) musste sich dagegen was einfallen lassen.
Klar warum auch nicht, am Strand schon mal den Schnorchel anlegen, wer weiß schon im Vorfeld, wie hoch der Wasserspiegel nach dem nächsten Guss ansteigt.



Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, sich ein tiefes Loch zu buddeln, um sich vor dem Wind zu schützen. Oder wartet der junge Herr eher darauf, dass es regnet um dann ein gepflegtes Bad am Strand einzunehmen!?!



Oder man bastelt sich einfach seinen Neoprenanzug selbst und ist somit vorbereitet was da vom Himmel fällt.



So zog es uns wieder zurück zur Juhe, auch wenn nur fünfzehn Minuten später die Sonne wieder bis über beide Ohren in voller Pracht strahlte. Wobei ich denke eher, dass sie uns auslachte, dass unsere Kids jetzt lieber, statt am Strand zu bleiben, in die Jugendherberge zurück wollten.

Und wie soll es so schön sein, bei den Anderen war der Name Programm. Sommerrodelbahn. Somit hatten sie zumindest allerbeste Bedingungen und ein tolles Wetter und natürlich auch jede Menge Spaß. Sie meisterten die 34 Kilometer wie echte Radprofi, allerdings ohne jegliches illegales Doping. (Anmerkung der Redaktion, sollten Gummibärchen, Chips, Pommes, Nutella und Schokolade bereits auf der Dopingteste stehen, nehme ich natürlich alles zurück)

Ab ging die Fahrt

















Zum Tagesabschluss gab es dann noch eine neue Ausgabe von Spiel und Spaß mit Veni.





Hier mussten viele verschiedenen Aufgaben aller Teilnehmer gelöst werden. Doch irgendwie waren alle heute wie aufgezogen und so hatten die Betreuer alle Hand voll zu tun, die Raubtiere zu zähmen.
Hatten sie womöglich einfach nur zu viel Wasser abbekommen und brannten deshalb dadurch eventuell ein paar Sicherungen durch. Denkbar wäre es ganz sicher.

Nun gut, wie dem auch sei, die Kids sind jetzt gerade auf dem Weg ins Bett. Hoffen wir, dass alle Spiegel hängen bleiben, alle Fenster geschlossen sind, damit der Wind sich nicht noch weitere Dinge aus den Zimmern holt und zu guter letzt, dass Petrus sich mal um sein Fachgebiet kümmert, denn da hat er doch Einiges zu tun.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine gute Nacht, schön, dass sie wieder eingeschaltet haben und wenn sie mögen, lesen wir uns auch morgen wieder, es grüßt herzlichst Markus Lanz.

P.S. Eine Anmerkung der Redaktion an dieser Stelle.
"Die Prenzlauer" ist die Familie der Cousine von Caro und Veni die hier in der Nähe Urlaub machen. Die überaus nette und lustige Familie greift uns immer tatkräftig unter die Arme. Getränke kaufen, Schläger zum Platz fahren und zurück, müde Kinder und Betreuer von A nach B fahren und so Einiges mehr.
Deshalb von uns aus dem Camp, herzlichen Dank an Euch und schön, dass Ihr uns so unterstützt!

P.P.S. Abschließend sei gesagt, dieser Blog lebt von Witz, Humor, Ironie und manchmal auch von Insider Wissen was eben nur die Kinder und/oder Betreuer verstehen. Wichtig ist, dass man das Medium hier als unser großes Tagebuch sieht, bei dem ihr Zuhause immer ein wenig "reinspickeln" dürft. Deshalb muss man nicht immer alles verstehen und man darf auch nicht alles all zu ernst sehen und nehmen. Davon lebt seit vier Jahren dieser Blog und ich hoffe, dass wird er auch noch viele weitere Jahre. Vielen Dank für das Verständnis!

... link (21 Kommentare)   ... comment